Eine gesunde Einstellung zur KHT

Dank ihrer klaren, logischen und leicht nachzuvollziehenden Struktur begeistert diese Methode jeden Therapeuten und Patienten, der sich für neue, effektive Therapieformen interessiert. Deshalb steigt auch stetig die Anzahl der Institute, die eine entsprechende Ausbildung anbieten, sowie die Anzahl der Internetseiten weltweit, die sich damit beschäftigen.

Dr. Josef Stockenreiter, ein österreichischer Mediziner, der an der Überarbeitung des ersten Lehrwerks in die deutsche Sprache maßgeblich mitwirkte, schreibt in seinem Vorwort:
"Aufmerksamkeit erweckte in mir die Tatsache, dass diejenigen Krankheitsbilder, welche in westlicher Hinsicht oft unbenannt bleiben müssen, in der asiatischen Heilkunst regelmäßig ihren festen, genau zugeordneten Platz in Hinblick auf diagnostische und therapeutische Feststellungen finden".
 
Vorsicht: Das bedeutet noch lange nicht, dass die KHT eine medizinische Antwort auf alle Krankheitsbilder parat hält - wohl aber, dass sie in einigen Fällen gesundheitliche Probleme zu behandeln vermag, für die es in der westlichen Lehrmedizin kein sinnvolles therapeutisches Angebot mehr gibt.

Deshalb lautet eine gesunde Einstellung zu dieser Therapie: Begegnen Sie ihr mit der Neugier fürs Neue, bringen Sie Zuversicht mit, nutzen Sie die Selbstbehandlungs-möglichkeiten, lassen Sie dem Therapeuten die Zeit, die er braucht - der gesundheitliche Ertrag wird sich in den meisten Fällen sehen lassen.
Es mag gewiss manchmal auch rasche Heilungen geben - doch so etwas kann selbst ein guter Therapeut nicht jeden Tag herbeiführen.
In Italien sagen wir in diesem Zusammenhang: "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Bringen Sie also Zuversicht mit - sie wird uns beiden bei Ihrer Genesung eine wichtige Stütze sein.