Foto aus 2007, da war ich noch ein "jünges Madla".
                                                                                                              Update folgt

1966 in Triest geboren.
1991 Studienabschluss in Politikwissenschaften mit internationaler Ausrichtung.
1991, Oktoberfestzeit: von Triest nach Frankfurt, um Deutsch zu lernen.
Es dauerte länger als geplant.
1995 Von Frankfurt nach Nürnberg, der Liebe wegen. Zusammen mit meinem künftigen Ehemann, Anfang der Tätigkeit als Übersetzering für Deutsch-Italienisch.
2001 Den liebsten Mann der Welt geheiratet
2002 Anfang der Heilpraktiker-Ausbildung und Fachausbildung in KHT
2006 Heilpraktikerprüfung vor Gesundheitsamt Ansbach
2007 Start als HP, in Praxisgemeinschaft, in Nürberg
2008 Umzug der Praxis ins eigene Haus, in Fürth
2013-14 Trennung nach 20jähriger Lebens- und Liebesgemeinschaft. Rückkehr nach Italien.
Dank der italienischen "Sybille der Kräuter", Maria Sonia Baldoni, Einblick in die Welt der Wildkräuter auf dem Feld, nach der Lehre der ersten Heilpraktikerin der Geschichte, die Hl. Hildegard von Bingen.
Gesammelt, gerochen, dem Salat beigemischt, gekocht.
Sehr intensive Lebenserfahrungen gesammelt.
Mystische Momente. Nach innen kehren.
Zeit der inneren Einkehr. Tiefen Seelenschmerz erfahren.
Gesundheit aus der Krankheit heraus beobachten.
Aus dem Schmerz heraus, verborgene Quer-Zusammenhänge entdecken.
Ich bin NICHT religiös, aber heute ist mir klar: Bei echter Krankheit spielen "Gott und die Welt" die Hauptrolle. Sie sind nur nicht sichtbar. Ganz gleich, ob wir KatholiKen, evangelisch getauft, Buddhisten oder Muslime sind oder an sonst etwas anderes glauben.

Fazit aus 15 Jahren studieren, beobachten, selbst erfahren
Zwischen allopathischer und naturheilkundlicher Medizin gibt es keine "Guten" und "Bösen", oder, besser gesagt, es gibt beides auf beiden Seiten.

Wenn es um eine "richtige" Kranheit geht
Krankheit in Italienisch heißt  "malattia". Mal Atti sind schlechte Taten - gegen sich selbst oder andere. Sind wir krank, haben wir etwas falsches getan. Gegen Andere, oder gegen Uns selbst. Das sagt eine (ich), die sich als nicht religiös bezeichnet und die schwere der Krankheit erfahren hat.

Der Therapeut ist nur Mittel zum Zweck - eine Art Ersatzpriester, Schamane oder sonstiger Heilkundiger, die Gott/das Universum etc. uns schickt, damit wir nicht allein durch die "Wildnis der Krankheit" gehen müssen, sonder geführt werden.
Die wahren Therapeuten sind nur BegLEITER zum ZIEL, und wenn sie gut sind, wird die Sache zu einer BeGLEITUNG - alles gleitet, fliesst locker in Richtung Ziel:
Das Verständnis dessen, was schlecht ist und weh tut, und seine Abschaffung - damit VOLLE FREUDE wieder einkehren kann.